Hände
Kontaktbeamter für interkulturelle und -religiöse Angelegenheiten
Verständigung – Verständnis – Vertrauen - Verstetigung

Der Kontaktbeamte für interkulturelle und -religiöse Angelegenheiten (KIA) schafft durch regelmäßige Kontaktaufnahmen zu religiösen Gemeinschaften, Vereinen und Institutionen Transparenz für polizeiliches Handeln und wirkt somit positiv auf das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Polizei.

Der enge persönliche Kontakt zu Vereinen und religiösen Gemeinschaften bringt ein besonderes Vertrauensverhältnis zustande. Dieses Vertrauensverhältnis bildet die Basis für einen Informationsaustausch auf Augenhöhe. 

Der KIA erfährt dadurch, welche Erwartungshaltungen und Einstellungen in unterschiedlichen religiösen, kulturellen und postmigrantischen Gruppen vorliegen und kann im Gegenzug polizeiliches Handeln erklären.

Durch den engen Austausch mit anderen Polizeidienststellen und interkulturell tätigen Institutionen und die damit verbundene Netzwerkarbeit können durch den KIA, falls erforderlich, Hilfs- und Kontaktangebote für die unterschiedlichsten Themenbereiche oder Projekte vermittelt werden. 

Im Oberbergischen Kreis ist Polizeihauptkommissar Leif Schulmeistrat für diese Arbeit zuständig. Interessierte Vereine oder Institutionen können gerne mit ihm Kontakt aufnehmen und mehr über ihn und seine Arbeit in Erfahrung bringen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110