Die oberbergische Polizei beteiligt sich im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche "Ablenkung im Straßenverkehr" an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto - Stay alive and save lives -
Die Nutzung von elektronischen Geräten, insbesondere Smartphones, durch Fahrzeugführende birgt erhebliche Risiken und Gefahren für die Sicherheit im Straßenverkehr.
Telefonieren, Simsen oder Texten während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko erheblich. Bereits beim Telefonieren ist das Gefahrenpotenzial der Ablenkung so hoch wie beim Fahren mit mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut.
Immer wieder begegnet der Polizei dieses Verhalten als Ursache bei schweren und schwersten Verkehrsunfällen. Und vermutlich ist die Dunkelziffer viel höher - bei Auffahrunfällen, Abkommen von der Fahrbahn oder Fahren in den Gegenverkehr haben die aufnehmenden Polizeibeamten oftmals den Verdacht, dass "Ablenkung" eine Rolle gespielt haben könnte.
Diese Feststellungen erfordern weiter intensives polizeiliches Handeln. Für die nordrhein-westfälische Polizei ist die Ablenkung durch mobile Geräte, wie Smartphone oder Tablet, ein Schwerpunkt bei der Verkehrsunfallbekämpfung. Die Polizei klärt über die Gefahren auf und ahndet Verstöße konsequent.
Am 16. September wird die oberbergische Polizei deshalb, im Rahmen des Aktionstages, kreisweit zahlreiche Kontrollstellen einrichten.
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