Der in der Nähe von Barcelona wohnende Mann war über ein Internetportal auf den Wagen aufmerksam geworden und hatte sich mit dem Verkäufer, angeblich einem Fahrzeughandel in Engelskirchen, auf einen Kaufpreis und eine Abholung am 13. Juli geeinigt. Nachdem er eine Rechnung erhalten hatte und der Kaufpreis überwiesen war, machte sich der 55-Jährige mit dem Zug auf die etwa 1.400 Kilometer weite Reise nach Engelskirchen. Dort angekommen, musste er allerdings feststellen, dass die Firma dort überhaupt nicht existent ist.
Vorsicht bei Schnäppchen und VorkasseAuf Verkaufsportalen im Internet treiben gerne auch Betrüger ihr Unwesen. Besonders bei Schnäppchen ist höchste Vorsicht angebracht. Auf keinen Fall sollten vor Übernahme der Ware Zahlungen geleistet werden. Im vorliegenden Fall hätte schon eine einfache Internetrecherche zu dem Ergebnis geführt, dass mit der Firma etwas nicht stimmen kann.