Dass man nicht alles glauben sollte, was man liest und sieht, müssen wir nahezu täglich erfahren. Gerade in den sozialen Medien verbreiten sich Fake-Nachrichten rasend schnell. Manche davon sind - ähnlich wie unser Aprilscherz - von der harmloseren Sorte. Aber viele davon sind auch dazu gedacht, Sie gezielt zu beeinflussen und die gesellschaftliche Meinungsbildung zu manipulieren.
Der technische Fortschritt macht es inzwischen sogar möglich, am Heim-PC täuschend echt aussehende Deepfakes zu produzieren. Hier werden etwa bekannten Persönlichkeiten Worte in den Mund gelegt, die sie nie gesagt haben! Dies zeigt die Gefährlichkeit solcher „Nachrichten“ auf.
Wie erkenne ich manipulierte Meldungen und Deepfakes?
Meist unter dem Oberbegriff „Faktencheck“ beschäftigen sich viele Organisationen mit dem aufspüren und entlarven von Falschmeldungen. Für einen Überblick empfehlen wir Ihnen die Seite von DIGITAL CHECK NRW.
Neben der Meinungsmache sind es aber vor allem Betrüger, die Sie in die Irre führen wollen, um an Ihr Geld zu kommen. Die Vielfalt und die Schadenssummen variieren dabei enorm. Angefangen mit Privatverkäufen in Kleinanzeigenportalen oder täuschend echt gestalteten Fake-Shops bis hin zum Anlagebetrug oder gefälschten Kontodaten im Zahlungsverkehr großer Firmen - überall sollten wir wachsam unterwegs sein. Damit Sie keine unangenehme Überraschung erleben, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die Seite der Kriminalprävention.