Oberbergischer Kreis: Zeitumstellung und Wildwechsel

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Oberbergischer Kreis: Zeitumstellung und Wildwechsel
Wildtiere wie Rehe oder Wildschweine sind besonders in den frühen Morgenstunden und während der Abenddämmerung aktiv, wodurch das Risiko für Wildunfälle steigt.
PLZ
Oberbergischer Kreis
Polizei Oberbergischer Kreis
Polizei Oberbergischer Kreis

Wildtiere wie Rehe oder Wildschweine sind besonders in den frühen Morgenstunden und während der Abenddämmerung aktiv, wodurch das Risiko für Wildunfälle steigt. Mit der bevorstehenden Zeitumstellung am Wochenende verlängert sich zudem noch der Zeitraum, in dem Rushhour und Morgengrauen zusammenfallen.

Wie können Sie Wildunfälle vermeiden?
Achten Sie auf die Warnschilder „Wildwechsel“, fahren Sie langsamer und bleiben Sie besonders aufmerksam sowie bremsbereit. Sind Sie in Wald-, Wiesen- und Feldpassagen unterwegs, sollten Sie nach Möglichkeit mit Fernlicht fahren. Die Augen der Tiere reflektieren das Licht, was Ihnen hilft, sie besser zu erkennen. Haben Sie ein Tier frühzeitig gesichtet, gilt: Abbremsen, Fernlicht ausschalten und hupen, um das Tier zu verscheuchen. Aber Achtung - Rechnen Sie bei Wildwechsel immer mit Nachzüglern, ein Tier kommt selten allein.

Was tun, wenn ein Wildunfall unvermeidlich ist?
Wichtig: Lenkrad festhalten und bremsen. Versuchen Sie NICHT, dem Tier auszuweichen! Plötzliche Lenkbewegungen können dazu führen, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, was schwerwiegende Folgen haben kann.

Nach einem Wildunfall – was ist zu beachten?
Sichern Sie die Unfallstelle ab und sorgen Sie für Sichtbarkeit; Warnblinklicht einschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen. Anschließend informieren Sie die Polizei über den kostenfreien Notruf 110 und warten auf das Eintreffen der Beamten.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110